Als „weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Verhinderung der A 39“ hat der niedersächsische Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (LBU) die eindrucksvolle Demonstration von mehr als 500 Teilnehmern auf dem Gelände der geplanten A39-Mega-Rastanlage zwischen Jembke und Tappenbeck im Südkreis Gifhorn bezeichnet.
LBU-Sprecher Eckehard Niemann verwies auf zahlreiche Umfragen, in denen sich die Mehrheit der Menschen in den Regionen entlang der geplanten Trasse eindeutig gegen dieses unsinnige und schädliche „Nonsens- und Wahlkampfprojekt ausgesprochen hätten. Der harte „Lobby-Kern“ der Befürworter beschränke sich zunehmend auf den engen Kreis der IHK-Führungsspitze und etliche Kommunalpolitiker. Dagegen positionierten sich immer mehr Gemeinden und Unternehmen klar gegen die A 39, auch der VW-Konzern gehöre keineswegs zu den Verursachern der A-39-Planungen. Der LBU zeigte sich deshalb überzeugt, dass die A 39 nach abgeschlossener Planung an fehlenden Finanzmitteln, konkurrierenden Verkehrsprojekten, miserablem Nutzen-Kosten-Verhältnis und vor allem am weiter wachsenden Widerstand zwischen Lüneburg und Wolfsburg scheitern werde. Quelle: Pressemitteilung LBU