Nach Informationsveranstaltung und Gesprächen mit dem Dachverband KEINE! A39 gründen Barendorfer Bürger weitere BI gegen die A 39. Sie plant große Aktionen im Frühjahr.
Mehr als 100 Barendorfer sind am Sonntag, den 20. Februar, der Einladung des Bürgerforums Barendorf zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung "A 39 Ostschwenk und PWC-Anlage" gefolgt.
Nach einer Informationsphase durch das Bürgerforum Barendorf über die Verlagerung des geplanten Trassenverlaufs der A 39 400 Meter näher an Barendorf heran, sowie die vorgesehene Park- und Rastanlage in unmittelbarer Nähe zu Barendorf, führten die Anwesenden einen intensiven Austausch über die zu erwartenden Belastungen für Gesundheit und Lebensbedingungen (u.a. Lärm, Dreck, Wertverlust). Im Verlauf dieses Bürgergesprächs wurde deutlich, dass man die Fragen von Streckenführung und Rastplatz nicht losgelöst von der Frage nach der Sinnhaftigkeit der A 39 überhaupt betrachten kann. Schnell wurde deutlich: Alle anwesenden Barendorfer wollen keine A 39!
Dem weit verbreiteten Gefühl, „aber da kann man doch nichts machen“, haben nach Veranstaltungsende rund 50 Barendorferinnen und Barendorfer mit der Gründung der „Bürgerinitiative Barendorf Keine A 39“ deutlich etwas entgegen-gesetzt!
Frau Niemann, Sprecherin des Dachverbandes "KEINE! A39", sicherte der frischgebackenen BI ihre tatkräftige Unterstützung zu. Bis zur Einrichtung einer eigenen Homepage der Bürgerinitiative, finden sich Infos, Termine, Aktionen auf der Homepage des Bürgerforums Barendorf. In vier bis sechs Wochen will die Bürgerinitative bereits ihre erste große Aktivität starten! Quelle: Pressemitteilung Bürgerforum Barendorf
Mittwoch, 23. Februar 2011
A 39-Probleme immer deutlicher
Nach Einschätzung der Ostheide-Gruppe des Landesverbands Bürgerinitiativen Umweltschutz (LBU) werden mit der voranschreitenden Konkretisierung der Planung der A 39 auch die dadurch geschaffenen Probleme immer deutlicher.
Dies, so Günther Schäfers aus Rohstorf als Sprecher der LBU-Gruppe, sei auch bei der jüngsten Arbeitskreissitzung für den Planungsabschnitt 5 in Bad Bodenteich überdeutlich geworden, als die Planer der Straßenbauverwaltung ihre Planungen für die Strecke zwischen Bad Bodenteich und Wittingen dargelegt hätten.
Demnach ist nach wie vor offen, ob es südlich von Bodenteich zu einer Querung der angedachten Neubautrasse zwischen Salzwedel und Breitenhees komme. Nachdem das Bundesumweltministerium wegen der Durchschneidung des „Grünen Bands“ entlang der ehemaligen Grenze die Notwendigkeit dieser B 190n bezweifelt hatte und eine Untersuchung der alternativen Ertüchtigung der B 71 (Salzwedel-Uelzen) gefordert hatte, hätten die Länder Sachsen-Anhalt und Niedersachsen nun ein eigenes Gutachten hierzu erstellt. Es liegt dem Bundesverkehrsministerium seit Herbst 2010 vor. Schäfers forderte die rasche Veröffentlichung dieses Gutachtens und der dabei zugrunde gelegten Annahmen.
Bei der Sitzung in Bodenteich sind laut LBU auch die drohenden massiven Flächenverluste der Landwirte deutlich geworden. Die den Landwirten zugesagte Beteiligung am Planungsprozess sei von der Straßenbauverwaltung so gestaltet worden, dass die Flurbereinigungsbehörde "GLL" das private Planungs- Institut "GfL" damit beauftragt habe. Offenbar seien Landwirtschaftskammer und Landvolk jetzt verärgert darüber, dass die GfL sie unzureichend einbezogen und viele Informationen nicht an sie weiter gegeben habe. Auf Protest der Landwirte hin habe die Behörde den Landwirten jetzt immerhin zwei Unterarbeitskreise zugesagt (davon einen zur Raststätten-Problematik)...
Verwundert zeigt sich die LBU-Gruppe über die Positionierungen der Wasser- und Schiffahrtsdirektion zum möglichen Verbot der Rad- und Fußgängernutzung auf den Wirtschaftswegen entlang des Elbe-Seitenkanals, wenn angrenzend daran die geplante Wildruhezone zwischen A 39 und Kanal eingerichtet werde. Bei dem Termin zum Planungsabschnitt 2 habe es noch geheißen, dass der Radverkehr auf den Wirtschaftswegen entlang des Elbe-Seitenkanals eigentlich ohnehin verboten sei. Jetzt habe man derzeit noch laufende Verträge mit den Gemeinden über die Nutzung der Wege hingewiesen.
Nach erneuter Auskunft der Straßenbauverwaltung beträgt der Abstand zwischen den bewirtschafteten Raststätten laut Beschluss eines Arbeitskreises im Bundesverkehrsministerium "in der Regel" 50 - 60 km, in "Ausnahmefällen" maximal 80 km – auch im Fall der A 39 definitiv keinen Kilometer. Autohöfe abseits der A 39 würden nicht eingerechnet. LBU-Vertreter Schäfers warnte vor späteren Erweiterungsplänen: Die Kapazitäten der Raststätten seien das Minimum, das bei Zugrundelegung der aktuellen Verkehrsprognose für 2025 notwendig sei. Danach oder bei neuen Verkehrsprognosen sei nach Aussage der Planer auch eine Prüfung der Erweiterung der Plätze möglich.
Die LBU-Gruppe verweist darauf, dass den Orten an einer möglichen A 39 eine massive Lärmbelastung ins Haus stehe. Bei der Lärmberechnung werde eine „mittlere Windrichtung“ und auch eine gemittelte Windstärke zugrunde gelegt - dadurch werde der vorherrschende Westwind nicht berücksichtigt, so dass östlich der A 39 der Lärm erheblich unterschätzt würde. Selbst wenn es zu detailgenaueren Untersuchungen der Lärmverhältnisse käme, würden diese realitätsfernen Durchschnitts-Annahmen zugrunde gelegt. Diese Rechenmethode führe zu einer falschen Aussage zur Verlärmung zahlreicher Ort an der geplanten A 39. Hinzu kämen die noch Probleme durch den Lärm, der von den teilweise bis zu 8 Meter hohen Dammlagen ausgehen würden.
Unzureichend sei die Informationslage auch hinsichtlich der Kriterien bei der Festlegung der Rastplatz-Orte. Überall entlang der gesamten A 39-Trasse sei untersucht und kartiert worden, welche Teilflächen dort für einen Raststättenbau „geeignet, bedingt geeignet oder nicht geeignet“ seien. Diese Karten würden aber nur für die engeren Bereiche der jetzt festgelegten Standorte veröffentlicht - die Straßenbauverwaltung verweigere die Veröffentlichung der Karten für die Bereiche zwischen den Rastplätzen - offenbar, um den Gegnern keine Argumente zur Infragestellung der Entscheidungen zu liefern.
Die LBU-Gruppe Ostheide verweist abschließend auf die massiven Einschnitte in die Lebensräume von Flora und Fauna auch in diesem Planungsabschnitt entlang der Seewiesen und anderer Biotope. Die geforderte Vernetzung der Lebensräume und Wanderwege von Rotwild und anderen Arten durch die Doppelbarriere Kanal plus A 39 könne durch die vorgesehenen Grünbrücken nicht gewährleistet werden. Quelle: Pressemitteilung Landesverband BIU
Dies, so Günther Schäfers aus Rohstorf als Sprecher der LBU-Gruppe, sei auch bei der jüngsten Arbeitskreissitzung für den Planungsabschnitt 5 in Bad Bodenteich überdeutlich geworden, als die Planer der Straßenbauverwaltung ihre Planungen für die Strecke zwischen Bad Bodenteich und Wittingen dargelegt hätten.
Demnach ist nach wie vor offen, ob es südlich von Bodenteich zu einer Querung der angedachten Neubautrasse zwischen Salzwedel und Breitenhees komme. Nachdem das Bundesumweltministerium wegen der Durchschneidung des „Grünen Bands“ entlang der ehemaligen Grenze die Notwendigkeit dieser B 190n bezweifelt hatte und eine Untersuchung der alternativen Ertüchtigung der B 71 (Salzwedel-Uelzen) gefordert hatte, hätten die Länder Sachsen-Anhalt und Niedersachsen nun ein eigenes Gutachten hierzu erstellt. Es liegt dem Bundesverkehrsministerium seit Herbst 2010 vor. Schäfers forderte die rasche Veröffentlichung dieses Gutachtens und der dabei zugrunde gelegten Annahmen.
Bei der Sitzung in Bodenteich sind laut LBU auch die drohenden massiven Flächenverluste der Landwirte deutlich geworden. Die den Landwirten zugesagte Beteiligung am Planungsprozess sei von der Straßenbauverwaltung so gestaltet worden, dass die Flurbereinigungsbehörde "GLL" das private Planungs- Institut "GfL" damit beauftragt habe. Offenbar seien Landwirtschaftskammer und Landvolk jetzt verärgert darüber, dass die GfL sie unzureichend einbezogen und viele Informationen nicht an sie weiter gegeben habe. Auf Protest der Landwirte hin habe die Behörde den Landwirten jetzt immerhin zwei Unterarbeitskreise zugesagt (davon einen zur Raststätten-Problematik)...
Verwundert zeigt sich die LBU-Gruppe über die Positionierungen der Wasser- und Schiffahrtsdirektion zum möglichen Verbot der Rad- und Fußgängernutzung auf den Wirtschaftswegen entlang des Elbe-Seitenkanals, wenn angrenzend daran die geplante Wildruhezone zwischen A 39 und Kanal eingerichtet werde. Bei dem Termin zum Planungsabschnitt 2 habe es noch geheißen, dass der Radverkehr auf den Wirtschaftswegen entlang des Elbe-Seitenkanals eigentlich ohnehin verboten sei. Jetzt habe man derzeit noch laufende Verträge mit den Gemeinden über die Nutzung der Wege hingewiesen.
Nach erneuter Auskunft der Straßenbauverwaltung beträgt der Abstand zwischen den bewirtschafteten Raststätten laut Beschluss eines Arbeitskreises im Bundesverkehrsministerium "in der Regel" 50 - 60 km, in "Ausnahmefällen" maximal 80 km – auch im Fall der A 39 definitiv keinen Kilometer. Autohöfe abseits der A 39 würden nicht eingerechnet. LBU-Vertreter Schäfers warnte vor späteren Erweiterungsplänen: Die Kapazitäten der Raststätten seien das Minimum, das bei Zugrundelegung der aktuellen Verkehrsprognose für 2025 notwendig sei. Danach oder bei neuen Verkehrsprognosen sei nach Aussage der Planer auch eine Prüfung der Erweiterung der Plätze möglich.
Die LBU-Gruppe verweist darauf, dass den Orten an einer möglichen A 39 eine massive Lärmbelastung ins Haus stehe. Bei der Lärmberechnung werde eine „mittlere Windrichtung“ und auch eine gemittelte Windstärke zugrunde gelegt - dadurch werde der vorherrschende Westwind nicht berücksichtigt, so dass östlich der A 39 der Lärm erheblich unterschätzt würde. Selbst wenn es zu detailgenaueren Untersuchungen der Lärmverhältnisse käme, würden diese realitätsfernen Durchschnitts-Annahmen zugrunde gelegt. Diese Rechenmethode führe zu einer falschen Aussage zur Verlärmung zahlreicher Ort an der geplanten A 39. Hinzu kämen die noch Probleme durch den Lärm, der von den teilweise bis zu 8 Meter hohen Dammlagen ausgehen würden.
Unzureichend sei die Informationslage auch hinsichtlich der Kriterien bei der Festlegung der Rastplatz-Orte. Überall entlang der gesamten A 39-Trasse sei untersucht und kartiert worden, welche Teilflächen dort für einen Raststättenbau „geeignet, bedingt geeignet oder nicht geeignet“ seien. Diese Karten würden aber nur für die engeren Bereiche der jetzt festgelegten Standorte veröffentlicht - die Straßenbauverwaltung verweigere die Veröffentlichung der Karten für die Bereiche zwischen den Rastplätzen - offenbar, um den Gegnern keine Argumente zur Infragestellung der Entscheidungen zu liefern.
Die LBU-Gruppe Ostheide verweist abschließend auf die massiven Einschnitte in die Lebensräume von Flora und Fauna auch in diesem Planungsabschnitt entlang der Seewiesen und anderer Biotope. Die geforderte Vernetzung der Lebensräume und Wanderwege von Rotwild und anderen Arten durch die Doppelbarriere Kanal plus A 39 könne durch die vorgesehenen Grünbrücken nicht gewährleistet werden. Quelle: Pressemitteilung Landesverband BIU
Dienstag, 22. Februar 2011
Abweichung bei Seewiesen
Trasse der geplanten A 39 zwischen Bad Bodenteich und Wittingen:
Landesbehörde stellt die Trassenführung im Bereich der Bodenteicher
Seewiesen vor.
Die Variantenuntersuchung der geplanten Autobahn 39 für den Bereich Bad Bodenteich bis Wittingen ist abgeschlossen. Das Ergebnis stellte die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Montag bei einer Arbeitskreis-Sitzung mit Vertretern der Landkreise Uelzen und Gifhorn, der Stadt Wittingen, betroffener Gemeinden, Fachbehörden und Verbänden in Bad Bodenteich vor.
"Abweichung von der ursprünglich linienbestimmten Trasse sind in den Bereichen der Bodenteicher Seewiesen - ca. 150 m östlich - und des Elbeseitenkanals - ca. 100 m östlich - notwendig geworden, um die Ergebnisse aus den örtlichen Untersuchungen und Erhebungen entsprechend zu berücksichtigen", erläuterte hierzu Dirk Möller, Geschäftsbereichsleiter der Landesbehörde.
Bei der Wahl der jeweiligen Verschwenkung habe es noch weitere Varianten gegeben. Bei Abwägung aller Kriterien wie Schutz von Mensch und Umwelt, Wirtschaftlichkeit und Raumordnung haben sich die verlegten Trassenführungen als die am besten geeigneten erwiesen.
Neben der Frage der Trassenführung im Bereich der Bodenteicher Seewiesen und des Elbeseitenkanals wurden nach den Worten Möllers während der Arbeitskreissitzung noch weitere Themen erörtert; so soll - wie bereits im Dezember vergangenen Jahres bekanntgegeben - nach dem Rastanlagenkonzept entlang der A 39 eine Tank- und Rastanlage westlich von Wollerstorf entstehen.
Die weitere Planung im Autobahnabschnitt zwischen Bad Bodenteich und Wittingen soll Anfang 2012 abgeschlossen sein. Dieser Entwurf muss anschließend vom Bundesverkehrsministerium genehmigt werden und durchlaufe dann als letzten Planungsschritt das so genannte Planfeststellungsverfahren. Aktuelle Informationen zum Sachstand sowie eine Übersichtskarte mit der gewählten Trasse stellt die Landesbehörde auf ihren Internetseiten bereit. Quelle: Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
Die Variantenuntersuchung der geplanten Autobahn 39 für den Bereich Bad Bodenteich bis Wittingen ist abgeschlossen. Das Ergebnis stellte die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Montag bei einer Arbeitskreis-Sitzung mit Vertretern der Landkreise Uelzen und Gifhorn, der Stadt Wittingen, betroffener Gemeinden, Fachbehörden und Verbänden in Bad Bodenteich vor.
"Abweichung von der ursprünglich linienbestimmten Trasse sind in den Bereichen der Bodenteicher Seewiesen - ca. 150 m östlich - und des Elbeseitenkanals - ca. 100 m östlich - notwendig geworden, um die Ergebnisse aus den örtlichen Untersuchungen und Erhebungen entsprechend zu berücksichtigen", erläuterte hierzu Dirk Möller, Geschäftsbereichsleiter der Landesbehörde.
Bei der Wahl der jeweiligen Verschwenkung habe es noch weitere Varianten gegeben. Bei Abwägung aller Kriterien wie Schutz von Mensch und Umwelt, Wirtschaftlichkeit und Raumordnung haben sich die verlegten Trassenführungen als die am besten geeigneten erwiesen.
Neben der Frage der Trassenführung im Bereich der Bodenteicher Seewiesen und des Elbeseitenkanals wurden nach den Worten Möllers während der Arbeitskreissitzung noch weitere Themen erörtert; so soll - wie bereits im Dezember vergangenen Jahres bekanntgegeben - nach dem Rastanlagenkonzept entlang der A 39 eine Tank- und Rastanlage westlich von Wollerstorf entstehen.
Die weitere Planung im Autobahnabschnitt zwischen Bad Bodenteich und Wittingen soll Anfang 2012 abgeschlossen sein. Dieser Entwurf muss anschließend vom Bundesverkehrsministerium genehmigt werden und durchlaufe dann als letzten Planungsschritt das so genannte Planfeststellungsverfahren. Aktuelle Informationen zum Sachstand sowie eine Übersichtskarte mit der gewählten Trasse stellt die Landesbehörde auf ihren Internetseiten bereit. Quelle: Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
Freitag, 11. Februar 2011
Zukunft statt Autobahn
Ministerpräsident David McAllister (CDU) fordert massiven Bau von Autobahnen im Großraum Hamburg. Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) lehnt diese Pläne entschieden ab.
Im heutigen Weser Kurier hat Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) die Bundesregierung aufgefordert, bis Ende des Jahres einen Finanzierungsplan für den Küstenautobahn-Elbtunnel bei Drochtersen westlich von Hamburg vorzulegen. Gleichzeitig brachte McAllister eine Ostumfahrung Hamburgs mit Anschluss an die A 39 (bisher A 250) bei Lüneburg und die A 7 in der Lüneburger Heide ins Spiel.
„Wer um alles in der Welt soll das bezahlen? Wozu sollen diese Milliarden-Subventionen in immer mehr Fernstraßen gut sein?“, fragt Hans-Christian Friedrichs, stellvertretender VCD-Landesvorsitzender aus Lüneburg. „Angesichts steigender Ölpreise und hohem Umweltbewusstsein, sollten die Forderungen der Auto-Lobby nach noch mehr Straßen nicht länger 1:1 übernommen werden und endgültig der Vergangenheit angehören.“ Der VCD fordert die Länder-Regierungschefs von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg auf, sich Gedanken um eine zukunftsfähige Verkehrspolitik zu machen, anstatt auf alte Konzepte zu setzen.
Sinnvoll sei der Ausbau des bestehenden Eisenbahnnetzes, die Beseitigung der Kapazitätsengpässe in den Knotenbahnhöfen und von eingleisigen Streckenabschnitten. „Statt eine weitere Autobahn durch das östliche Schleswig-Holstein und die Lüneburger Heide zu bauen, wäre der Ausbau der Bahnstrecke Lüneburg – Lübeck – Kiel viel zielführender und ressourcenschonender. Die Akzeptanz für eine neue Fernstraße durch die sensible Geest- und Marschlandschaft an der Elbe und immer mehr Lkw auf den Straßen tendiert besonders in dieser Region bei der Bevölkerung gen Null“, ist sich Friedrichs sicher. Neben einem verstärkten Engagement für den umweltfreundlicheren Verkehrsträger Schiene, setzt der VCD auf eine angemessene Lkw-Maut in Höhe von 45 Cent/Kilometer für alle Transporter und Straßen. „Bedingt durch die politische Bevorzugung der Straße gegenüber der Schiene fahren viel zu viel Lkw unnötige Strecken quer durch Europa. Das ist volkswirtschaftlicher Unfug und darf durch den Steuerzahler nicht noch mittels neuer Fernstraßen subventioniert werden. Setzen Bund und Land weiter auf den Fernstraßenbau, dann wird die Bundesregierung ihre Klimaschutzziele nie erreichen“, befürchtet Friedrichs.
Ziel aller gemeinsamer Anstrengungen muss sein, unnötige Verkehre zu vermeiden, eine effiziente Eisenbahn-Infrastruktur zu erschaffen, die Verkehrssicherheit auf den Straßen zu erhöhen und Niederachsen damit als Vorreiter einer wirklich zukunftsfähigen Logistikpolitik zu positionieren, die nicht nur Scheinlösungen, sondern echte Lösungen bietet. Quelle: VCD-Landesverband Niedersachsen
Im heutigen Weser Kurier hat Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) die Bundesregierung aufgefordert, bis Ende des Jahres einen Finanzierungsplan für den Küstenautobahn-Elbtunnel bei Drochtersen westlich von Hamburg vorzulegen. Gleichzeitig brachte McAllister eine Ostumfahrung Hamburgs mit Anschluss an die A 39 (bisher A 250) bei Lüneburg und die A 7 in der Lüneburger Heide ins Spiel.
„Wer um alles in der Welt soll das bezahlen? Wozu sollen diese Milliarden-Subventionen in immer mehr Fernstraßen gut sein?“, fragt Hans-Christian Friedrichs, stellvertretender VCD-Landesvorsitzender aus Lüneburg. „Angesichts steigender Ölpreise und hohem Umweltbewusstsein, sollten die Forderungen der Auto-Lobby nach noch mehr Straßen nicht länger 1:1 übernommen werden und endgültig der Vergangenheit angehören.“ Der VCD fordert die Länder-Regierungschefs von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg auf, sich Gedanken um eine zukunftsfähige Verkehrspolitik zu machen, anstatt auf alte Konzepte zu setzen.
Sinnvoll sei der Ausbau des bestehenden Eisenbahnnetzes, die Beseitigung der Kapazitätsengpässe in den Knotenbahnhöfen und von eingleisigen Streckenabschnitten. „Statt eine weitere Autobahn durch das östliche Schleswig-Holstein und die Lüneburger Heide zu bauen, wäre der Ausbau der Bahnstrecke Lüneburg – Lübeck – Kiel viel zielführender und ressourcenschonender. Die Akzeptanz für eine neue Fernstraße durch die sensible Geest- und Marschlandschaft an der Elbe und immer mehr Lkw auf den Straßen tendiert besonders in dieser Region bei der Bevölkerung gen Null“, ist sich Friedrichs sicher. Neben einem verstärkten Engagement für den umweltfreundlicheren Verkehrsträger Schiene, setzt der VCD auf eine angemessene Lkw-Maut in Höhe von 45 Cent/Kilometer für alle Transporter und Straßen. „Bedingt durch die politische Bevorzugung der Straße gegenüber der Schiene fahren viel zu viel Lkw unnötige Strecken quer durch Europa. Das ist volkswirtschaftlicher Unfug und darf durch den Steuerzahler nicht noch mittels neuer Fernstraßen subventioniert werden. Setzen Bund und Land weiter auf den Fernstraßenbau, dann wird die Bundesregierung ihre Klimaschutzziele nie erreichen“, befürchtet Friedrichs.
Ziel aller gemeinsamer Anstrengungen muss sein, unnötige Verkehre zu vermeiden, eine effiziente Eisenbahn-Infrastruktur zu erschaffen, die Verkehrssicherheit auf den Straßen zu erhöhen und Niederachsen damit als Vorreiter einer wirklich zukunftsfähigen Logistikpolitik zu positionieren, die nicht nur Scheinlösungen, sondern echte Lösungen bietet. Quelle: VCD-Landesverband Niedersachsen
Donnerstag, 3. Februar 2011
Grüne jetzt für A 39?
Die Kreistagsfraktion der Grünen hat der Fortschreibung des Regionalen Raumordnungsprogramms (RROP) für den Landkreis Lüneburg zugestimmt – und damit auch der Forderung nach dem Bau der A39.
„Dieses Beispiel illustriert exakt unsere Befürchtungen zum rot-grünen Bündnis auf Kreisebene“, so Dachverbandssprecherin Annette Niemann. Öffentliche Proklamationen gegen die A39 seien unglaubwürdig, wenn bei Abstimmungen dann doch der Konsens mit dem Koalitionspartner SPD im Vordergrund stehe. Der Satz im RROP zur A39 sei völlig unmissverständlich.
„Für den überregionalen Verkehr ist es erforderlich, für die A39 das Planfeststellungsverfahren abzuschließen, um den Bau zu ermöglichen.“ Niemann: „Damit wird der Bau der A39 gefordert. Und nichts anderes.“ Die Dachverbandssprecherin erwartet nun eine klare und verbindliche Stellungnahme der Landesgrünen, dass sie sich einer Forderung zum Bau der A 39 auch dann verbindlich widersetzen, wenn es nach der Landtagswahl die Option zur Regierungsbeteiligung gibt.
„Die A39 ist ein anachronistisches Großprojekt, das weder die regionalen wirtschaftlichen und demografischen Probleme löst, noch für die nötigen Weichenstellungen gegen den Klimawandel und die Naturzerstörung sorgt“, so Niemann und verweist auf das finanzielle Potenzial, das mit der A39 gebunden wird. „Das aktuell bekannte Investitionsvolumen allein für die A39 entspricht mit über 700 Mio. Euro den Geldern des nach Niedersachsen fließenden Konjunkturpakets II.“ Quelle: Dachverband KEINE! A39
„Dieses Beispiel illustriert exakt unsere Befürchtungen zum rot-grünen Bündnis auf Kreisebene“, so Dachverbandssprecherin Annette Niemann. Öffentliche Proklamationen gegen die A39 seien unglaubwürdig, wenn bei Abstimmungen dann doch der Konsens mit dem Koalitionspartner SPD im Vordergrund stehe. Der Satz im RROP zur A39 sei völlig unmissverständlich.
„Für den überregionalen Verkehr ist es erforderlich, für die A39 das Planfeststellungsverfahren abzuschließen, um den Bau zu ermöglichen.“ Niemann: „Damit wird der Bau der A39 gefordert. Und nichts anderes.“ Die Dachverbandssprecherin erwartet nun eine klare und verbindliche Stellungnahme der Landesgrünen, dass sie sich einer Forderung zum Bau der A 39 auch dann verbindlich widersetzen, wenn es nach der Landtagswahl die Option zur Regierungsbeteiligung gibt.
„Die A39 ist ein anachronistisches Großprojekt, das weder die regionalen wirtschaftlichen und demografischen Probleme löst, noch für die nötigen Weichenstellungen gegen den Klimawandel und die Naturzerstörung sorgt“, so Niemann und verweist auf das finanzielle Potenzial, das mit der A39 gebunden wird. „Das aktuell bekannte Investitionsvolumen allein für die A39 entspricht mit über 700 Mio. Euro den Geldern des nach Niedersachsen fließenden Konjunkturpakets II.“ Quelle: Dachverband KEINE! A39
Mittwoch, 2. Februar 2011
Nach Westen verschwenkt
Die Trasse der geplanten Autobahn 39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg wird im Bereich des Windparks Hanstedt II leicht nach Westen verschwenkt.
Dieses Ergebnis stellte die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Dienstag bei einer Arbeitskreis-Sitzung mit Vertretern des Landkreises Uelzen, der Stadt Uelzen, betroffener Gemeinden, Fachbehörden und Verbänden in Bad Bodenteich vor.
"Die Abweichung von der ursprünglich linienbestimmten Trasse ist notwendig, um den dortigen Windpark möglichst wenig zu beeinträchtigen", erläuterte hierzu Dirk Möller, Geschäftsbereichsleiter der Landesbehörde. Damit komme man einer Auflage des Bundesverkehrsministeriums nach. Bei der ursprünglichen Trassenführung hätten fünf Windräder entfernt werden müssen, bei der jetzt gewählten Variante nur zwei. „Zudem war es Ziel, den ursprünglichen Abstand zwischen Autobahn und den Ortschaften Hanstedt II und Lehmke möglichst wenig zu verringern" so Möller weiter.
Bei der Wahl der Verschwenkung habe es noch weitere Varianten gegeben, unterstrich der Geschäftsbereichsleiter. Bei Abwägung aller Kriterien wie Schutz von Mensch und Umwelt, Wirtschaftlichkeit, Straßenbautechnik und Raumordnung habe sich eine in Teilbereichen um bis zu 200 Meter nach Westen verlegte Trassenführung als die am besten geeignete erwiesen.
Neben der Frage des Windparks wurden nach den Worten Möllers während der Arbeitskreissitzung noch weitere Themen erörtert; so soll nach dem Rastanlagenkonzept entlang der A 39 ein Parkplatz mit WC (so genannte PWC-Anlage) nördlich der Landestraße 265 entstehen.
Die weitere Planung im Autobahnabschnitt zwischen Uelzen und Bad Bodenteich soll Ende 2012 abgeschlossen sein. Dieser Entwurf muss anschließend vom Bundesverkehrsministerium genehmigt werden und durchlaufe dann als letzten Planungsschritt das so genannte Planfeststellungsverfahren. Aktuelle Informationen zum Sachstand sowie eine Übersichtskarte mit der gewählten Trasse stellt die Landesbehörde auf ihren Internetseiten bereit. Quelle: Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
Dieses Ergebnis stellte die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Dienstag bei einer Arbeitskreis-Sitzung mit Vertretern des Landkreises Uelzen, der Stadt Uelzen, betroffener Gemeinden, Fachbehörden und Verbänden in Bad Bodenteich vor.
"Die Abweichung von der ursprünglich linienbestimmten Trasse ist notwendig, um den dortigen Windpark möglichst wenig zu beeinträchtigen", erläuterte hierzu Dirk Möller, Geschäftsbereichsleiter der Landesbehörde. Damit komme man einer Auflage des Bundesverkehrsministeriums nach. Bei der ursprünglichen Trassenführung hätten fünf Windräder entfernt werden müssen, bei der jetzt gewählten Variante nur zwei. „Zudem war es Ziel, den ursprünglichen Abstand zwischen Autobahn und den Ortschaften Hanstedt II und Lehmke möglichst wenig zu verringern" so Möller weiter.
Bei der Wahl der Verschwenkung habe es noch weitere Varianten gegeben, unterstrich der Geschäftsbereichsleiter. Bei Abwägung aller Kriterien wie Schutz von Mensch und Umwelt, Wirtschaftlichkeit, Straßenbautechnik und Raumordnung habe sich eine in Teilbereichen um bis zu 200 Meter nach Westen verlegte Trassenführung als die am besten geeignete erwiesen.
Neben der Frage des Windparks wurden nach den Worten Möllers während der Arbeitskreissitzung noch weitere Themen erörtert; so soll nach dem Rastanlagenkonzept entlang der A 39 ein Parkplatz mit WC (so genannte PWC-Anlage) nördlich der Landestraße 265 entstehen.
Die weitere Planung im Autobahnabschnitt zwischen Uelzen und Bad Bodenteich soll Ende 2012 abgeschlossen sein. Dieser Entwurf muss anschließend vom Bundesverkehrsministerium genehmigt werden und durchlaufe dann als letzten Planungsschritt das so genannte Planfeststellungsverfahren. Aktuelle Informationen zum Sachstand sowie eine Übersichtskarte mit der gewählten Trasse stellt die Landesbehörde auf ihren Internetseiten bereit. Quelle: Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
Dienstag, 1. Februar 2011
Schneller in den Stau
Leserbrief von Eckehard Niemann zum Engagement der Jungen Liberalen in Uelzen für eine Ortsumgehung bei Altenmedingen.
Erfreulich, dass sich nun auch der Sprecher der neu gegründeten, kleinen Uelzener Jungliberalen-Gruppe für eine Ortsumgehung Altenmedingen einsetzt. Leider aber sind die Planung der A 39 und die Planung der Ortsumgehung völlig getrennte Vorgänge. Man kann sich also mit der verbalen Zustimmung zur A 39 mitnichten eine Ortsumgehung „erkaufen“. Im Gegenteil, durch das Hineinhieven der A 39 in den Bundesverkehrswegeplan wurden 2003 alle bis dahin darin enthaltenen Ortsumgehungen an der B 4 aus diesem Plan hinausgedrängt. Kirchweyhe, Melbeck und die Orte dazwischen baden dieses sinnlose Schrödersche Wahlkampf-Projekt jetzt schmerzlich aus. Erfreulich auch, dass in den Worten des JuLi-Vertreters doch eine recht realitätsnahe Resignation angesichts des hiesigen Widerstands mitschwingt. Die ist auch deshalb gerechtfertigt, weil die große Mehrheit in den Regierungsparteien Niedersachsens (CDU und FDP) ausdrücklich die konkurrierende Küstenautobahn A 20 favorisiert und weil Niedersachsen vom Bund in den nächsten 20 Jahren wahrscheinlich gar keine, höchstens aber eine Autobahn finanziert bekommt. Also: eine teure und perspektivlose Planung für die Schublade, die 5 Jahre oder spätestens 10 Jahre nach dem Planfeststellungsbeschluss verfallen wird. Ganz abgesehen von den Klagen des Schutz- und Klagefonds gegen die A 39.
Die hiesigen Arbeitsplätze und eine Attraktivität für die Jugend würde die A 39 ohnehin nicht bringen, ganz im Gegenteil: Je mehr sich das illusorische Denken und Hoffen hiesiger Entscheidungsträger auf dieses aussichtslose und schädliche Projekt konzentriert, desto weniger kommen ihnen die wirklichen Aufgaben und Stärken unserer Region in den Sinn. Zum Beispiel der Ausbau der B 4 nach dem Überholspur-Modell 2+1.
Zur angeblich „guten Verkehrsverbindung“ zwischen dem wünschenswerten Arbeiten in Hamburg und dem Leben hier. Ganz abgesehen, dass die A 39 nicht kommen wird: Die A 39 würde noch mehr Verkehr auf die jetzt schon überlasteten Autobahn A 1 und A 7 vor Hamburg führen. Man käme also vielleicht 10 Minuten früher nach Maschen, um dort dann viel mehr Zeit im zusätzlich geschaffenen Stau zu verbringen. Ob sich die JuLis vielleicht auch mal mit dem dringend erforderlichen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs beschäftigen und vielleicht doch bessere Ideen für eine jugend-attraktive Region Uelzen vorlegen? Quelle: Leserbrief von Eckehard Niemann in der AZ
Erfreulich, dass sich nun auch der Sprecher der neu gegründeten, kleinen Uelzener Jungliberalen-Gruppe für eine Ortsumgehung Altenmedingen einsetzt. Leider aber sind die Planung der A 39 und die Planung der Ortsumgehung völlig getrennte Vorgänge. Man kann sich also mit der verbalen Zustimmung zur A 39 mitnichten eine Ortsumgehung „erkaufen“. Im Gegenteil, durch das Hineinhieven der A 39 in den Bundesverkehrswegeplan wurden 2003 alle bis dahin darin enthaltenen Ortsumgehungen an der B 4 aus diesem Plan hinausgedrängt. Kirchweyhe, Melbeck und die Orte dazwischen baden dieses sinnlose Schrödersche Wahlkampf-Projekt jetzt schmerzlich aus. Erfreulich auch, dass in den Worten des JuLi-Vertreters doch eine recht realitätsnahe Resignation angesichts des hiesigen Widerstands mitschwingt. Die ist auch deshalb gerechtfertigt, weil die große Mehrheit in den Regierungsparteien Niedersachsens (CDU und FDP) ausdrücklich die konkurrierende Küstenautobahn A 20 favorisiert und weil Niedersachsen vom Bund in den nächsten 20 Jahren wahrscheinlich gar keine, höchstens aber eine Autobahn finanziert bekommt. Also: eine teure und perspektivlose Planung für die Schublade, die 5 Jahre oder spätestens 10 Jahre nach dem Planfeststellungsbeschluss verfallen wird. Ganz abgesehen von den Klagen des Schutz- und Klagefonds gegen die A 39.
Die hiesigen Arbeitsplätze und eine Attraktivität für die Jugend würde die A 39 ohnehin nicht bringen, ganz im Gegenteil: Je mehr sich das illusorische Denken und Hoffen hiesiger Entscheidungsträger auf dieses aussichtslose und schädliche Projekt konzentriert, desto weniger kommen ihnen die wirklichen Aufgaben und Stärken unserer Region in den Sinn. Zum Beispiel der Ausbau der B 4 nach dem Überholspur-Modell 2+1.
Zur angeblich „guten Verkehrsverbindung“ zwischen dem wünschenswerten Arbeiten in Hamburg und dem Leben hier. Ganz abgesehen, dass die A 39 nicht kommen wird: Die A 39 würde noch mehr Verkehr auf die jetzt schon überlasteten Autobahn A 1 und A 7 vor Hamburg führen. Man käme also vielleicht 10 Minuten früher nach Maschen, um dort dann viel mehr Zeit im zusätzlich geschaffenen Stau zu verbringen. Ob sich die JuLis vielleicht auch mal mit dem dringend erforderlichen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs beschäftigen und vielleicht doch bessere Ideen für eine jugend-attraktive Region Uelzen vorlegen? Quelle: Leserbrief von Eckehard Niemann in der AZ
Abonnieren
Posts (Atom)