Bürgerinitiativen gegen A 39 zur Bundestagswahl: Partei-übergreifend für die Regional-Entwicklung und gegen Autobahngläubigkeit
30 000 Wähler aller Parteien unter- zeichneten bisher die Forderung nach einem sinnvollen Ausbau vorhandener Verkehrswege an Stelle der schädlichen und nicht finanzierbaren A 39. Viele Mitglie- der aller Parteien sind in den 30 Bürgerinitiativen aktiv. Die Be- schlüsse zahlreicher Gemeinde- und Parteigliederungen gegen die A 39 wurden von Kommunalpoliti- kern aller Parteien verabschiedet.
Wir setzen weiterhin auf Argumente und faire Diskussionen statt auf platte Verteufelung anderer Meinungen und dogmatische Parteidisziplin.
Die Fakten über die verkehrs- und regionalpolitische Unsinnigkeit der A 39 werden sich in allen Parteien weiter durchsetzen. Bei den Kommunalwahlen 2006 können und werden wir die A 39-Gegner auch innerhalb der Kandidatenlisten aller Parteien gezielt ankreuzen und unterstützen.
Mit Ihrer Erst- oder Zweitstimme können Sie jedoch auch bei dieser Bundestagswahl ein Zeichen gegen die A 39 setzen.
Für den Dachverband der 30 Bürgerinitiativen gegen die A 39: Annette Niemann, Friedhelm Feldhaus und Eckehard Niemann, Varendorfer Str. 24, 29553 Bienenbüttel, Tel. (O 58 23) 1O 94 (V.i.S.d.P.).
Zur Finanzierung dieser Anzeige bitten wir um Spenden auf das Konto:
BI Nordwestkreis, Kto.-Nr. 12O 8137 OO1
bei der Volksbank Uelzen BLZ 258 622 92.
Donnerstag, 15. September 2005
Dienstag, 13. September 2005
Partei-übergreifend gegen die A 39
Anlässlich der Bundestagswahl haben die Bürgerinitiativen gegen die geplante Autobahn A 39 erklärt, dass sie auch weiterhin partei-übergreifend für Regional-Entwicklung und gegen Autobahngläubigkeit einsetzen wollen. „Die 30.000 Unterschriften gegen diese unsinnige Autobahn und für den Ausbau vorhandener Verkehrswege stammen schließlich von Wählern aller Parteien“, betont Friedhelm Feldhaus als Sprecher des Dachverbands der A39-Gegner. Genauso hätten sich schon jetzt etliche Gemeinderats-Fraktionen parteiübergreifend gegen die A 39 ausgesprochen. Eine dogmatische Pro-A39-Strategie stoße innerhalb der Parteien auf erhebliche Widersprüche, insbesondere unter dem Eindruck von Stimmenverlusten, wie zuletzt bei der Europawahl. Laut Feldhaus wird sich die Einsicht in die verkehrs- und regionalpolitische Unsinnigkeit der A 39 auch in den Parteien weiter durchsetzen. Mit ihrer Erst- oder Zweitstimme würden viele Wähler auch jetzt schon Zeichen setzen. Bei der Kommunalwahl 2006 könnten die Wähler dann sogar innerhalb der Parteilisten gezielt die A39-Gegner ankreuzen.
Eckehard Niemann
Pressesprecher des Dachverbands der Bürgerinitiativen gegen die A 39
Eckehard Niemann
Pressesprecher des Dachverbands der Bürgerinitiativen gegen die A 39
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