Samstag, 20. Dezember 2014

Einwendungsfrist erfolgreich genutzt

Die Frist zur Einreichung von Einwendungen im Abschnitt 7 der geplanten A 39 ist vorüber. Insgesamt dürften über 1000 Protestschreiben eingegangen sein.
Am 19. Dezember übergab der Begleitausschuss (BA) Tappenbeck 612 Einwendungen von Bürgern gegen die A 39 im Abschnitt Weyhausen bis Ehra. Samtgemeindebürgermeisterin Anja Meier und Amtsleiter Marco Lamcke nahmen die Ordner entgegen und bedankten sich für das Engagement zum Wohle der Samtgemeinde Boldecker Land.

Kai Schneider vom BA sagte, man rechne damit, dass insgesamt am Ende mehr als 1000 Einwendungen für diesen Abschnitt an die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hannover gingen.

Quelle: Dachverband KEINE A39

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Berge von Einwendungen auf dem Weg

Die Frist zur Einreichung von Einwendungen gegen die Planungen der A39 im Abschnitt 7 nähert sich dem Ende. Bis Freitag können noch Einwendungen bei der Planfeststellungsbehörde eingereicht werden.
Im Rahmen des Weihnachtsbaumverkaufs in Hohnstorf hatte die BI Hohnstorf 2011 daher wieder ihr Einwendungsoffice geöffnet. Stolze 133 Einwendungen wurden von den Bürgern geschrieben.

Auch aus den Abschnitten 2 und 3 werden Einwendungen eingereicht. Den Löwenanteil bilden aber sicherlich die EInwendungen der Betroffenen aus den Abschnitten 6 und 7. So sind bereits weit mehr als 1000 Einwendungen auf dem Weg nach Hannover.

Der Erhalt der Natur, der Schutz des eigenen Eigentums, die fehlende Wirtschaftlichkeit und die fehlende Prüfung der vorhandenen, günstigeren Alternative waren nur einige Themen in den Einwendungen.

Die schweigende Mehrheit der A39-Gegner macht also auch im Planfeststellungsverfahren des Abschnittes 7 von Ihren Rechten Gebrauch und setzt sich für eine bessere Verkehrsplanung ein. Quelle: BI Hohnstorf

Sonntag, 14. Dezember 2014

Rat in Jembke gegen die A 39

Der Jembker Rat hat ganze Arbeit geleistet. 13 Seiten umfasst das Papier mit den Einwendungen der Gemeinde zum Bau der A39. Der Rat verabschiedete das Schreiben an die Landesbehörde für Straßenbau jetzt einstimmig.
In mehreren Sitzungen hatten die Politiker alle Punkte gesammelt, die aus ihrer Sicht zu beachten sind. Auch die Bürger waren in einer Ratssitzung eingebunden worden. Ein Hamburger Rechtsanwalt prüft das fertige Papier derzeit für die Gemeinde. Es handelt sich um den Rechtsbeistand, der auch vom Schutz- und Klagefonds der Bürgerinitiativen gegen die A39 in Anspruch genommen wird.

„Wir verabschieden das Schreiben nun vorbehaltlich der Änderungen des Rechtsanwalts und weiterer Punkte von Bürgern“, sagte Bürgermeisterin Susanne Ziegenbein. In dem Papier spreche sich die Gemeinde auch dafür aus, das Planfeststellungsverfahren für die Autobahn ganz einzustellen. „Wir können das, weil wir uns als Rat gegen die A39 ausgesprochen haben“, betonte Ziegenbein.

Die stellvertretende Bürgermeisterin Kristina Reckel erläuterte, dass die meisten Einwendungen der Gemeinde sich auf Rechte wie das Eigentum, auf die Planungshoheit oder auf Umweltbelange bezögen. Sollte die Autobahn doch kommen, hat der Jembker Rat diverse Forderungen (AZ berichtete). Einen Schwerpunkt bildet die bei Jembke geplante Tank- und Rastanlage. „Sie soll woanders gebaut werden. Kommt sie doch zu uns, so darf sie erst gebaut werden, wenn die A39 gebaut ist“, sagte Bürgermeisterin Ziegenbein. Hinzu kämen zahlreiche Forderungen der Gemeinde hinsichtlich Lärmschutz, Beleuchtung und Einzäunung. Quelle: Aller Zeitung

Freitag, 12. Dezember 2014

Einwendungen online verfügbar

Bis zum 19. Dezember müssen alle Einwendungen, die den Abschnitt 7 oder das Gesamtprojekt "A 39" betreffen, bei der Planfeststellungsbehörde eingegangen sein. Jetzt sind rechtzeitige und qualifizierte schriftliche Einwendungen sehr wichtig.

Bis zum 19. Dezember müssen alle Einwendungen, die den Abschnitt 7 oder das Gesamtprojekt "A 39" betreffen, bei der Planfeststellungsbehörde eingegangen sein. Jetzt sind rechtzeitige und qualifizierte schriftliche Einwendungen sehr wichtig, um einerseits Rechtsverluste abzuwenden und andererseits entschlossenen Widerstand zu dokumentieren. Dazu hat der Dachverband der A 39-Gegner Sonderseiten auf der Website eingerichtet, die Hilfe beim Schreiben der Einwendungen bietet. Quelle: Dachverband KEINE A39

Dienstag, 9. Dezember 2014

Protest formiert sich

Der Stapel mit den Einwendungen gegen die ausliegenden Unterlagen des Planfeststellungsverfahren zum Bau der Autobahn 39 im Rathaus der Samtgemeinde Brome wird am 18. Dezember merklich anwachsen. Dann werden die Einwendungen der Lessiener Bürger dort abgegeben.
Bislang sind bereits 85 solcher Schreiben fertig ausformuliert, weitere sind in Bearbeitung. „Wir hoffen, dass wir bis zum 18. Dezember 150 Einwendungen zusammenhaben“, sagt A-39-Gegnerin Anne-Kathrin Schulze.

Sie hatte in Zusammenarbeit mit der ehemaligen Gemeinderatsfrau Christa Honseler an jeden Haushalt in Lessien, aber auch in Barwedel und Ehra, Fragebögen verteilt, auf denen Bürger angeben konnten, inwieweit sie von dem Bau der Autobahn betroffen sind. Anhand dieser Bögen erstellte Schulze dann personalisierte Einwendungen, die die Bürger nur noch unterschreiben mussten. Die Resonanz sei sehr hoch gewesen. „Acht von zehn Lessiener sind gegen den Bau“, schätzt Schulze.

Bei einigen Punkten stößt das Projekt auf besonders starke Gegenwehr. Beispiel Lärmschutz: Viele Lessiener verlangen Lärmschutzmaßnahmen wie Flüsterasphalt oder Lärmschutzwände. „Denn einige Häuser liegen nur 250 Meter von der Trasse entfernt“, erklärt Schulze. Quelle: Allgemeine Zeitung

Freitag, 5. Dezember 2014

Tannenbäume und Einwendungs-Office

Während des Weihnachtsbaumverkaufs am 13. Dezember öffnet die BI Hohnstorf wieder ihr Einwendungsoffice! Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, Ihre Einwendungen gegen das Projekt A39 an die Planungsbehörden zu senden. Auch Betroffene der anderen Abschnitte können jetzt bereits einwenden! Das Einwendungsoffice ist ab 11 Uhr geöffnet!
Während des Weihnachtsbaumverkaufs am 13. Dezember öffnet die BI Hohnstorf wieder ihr Einwendungsoffice! Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, Ihre Einwendungen gegen das Projekt A39 an die Planungsbehörden zu senden. Auch Betroffene der anderen Abschnitte können jetzt bereits einwenden! Das Einwendungsoffice ist ab 11 Uhr geöffnet!

Samstag, 13. Dezember, ab 11 Uhr

Hof Wulf
Solchstorfer Straße 12
29553 Bienenbüttel

Quelle: Dachverband KEINE A39