Mittwoch, 28. Juli 2004

Kritik an A 39 in „frontal 21“

Die „drei überflüssigsten Verkehrsprojekte im Bundesverkehrswegeplan“ will die ZDF-Sendung „frontal 21“ am Dienstag, dem 3. August, um 21 Uhr vorstellen, darunter die geplante A 39 von Lüneburg nach Wolfsburg. Nicht wirtschaftliche Vernunft, sondern Eigeninteressen von Großunternehmen oder Abgeordneten sorgten für die Durchsetzung dieser Projekte - so der Tenor des Beitrags mit dem Arbeitstitel „Wege nach Schilda“. Die Bilder dafür hatte das Fernsehteam Mitte Mai anlässlich des 100-Trecker-Trecks von Uelzen zur „Autobahnix“-Kundgebung in Lüneburg gedreht und dabei auch die Schönheit der noch unzerschnittenen Landschaft aus der Luft gefilmt. Eckehard Niemann, Sprecher des Dachverbands der 30 Initiativen gegen die A 39, freut sich über den kritischen Beitrag: „Unser Anliegen, nämlich die Verhinderung dieser zerstörerischen Nonsensautobahn, wird damit auch bundesweit zum Thema!“


Verantwortlich als Sprecher des Dachverbands:
Eckehard Niemann
Varendorfer Str. 24
29553 Bienenbüttel

Sonntag, 11. Juli 2004

„PRO A 39“ – CDU-subventionierter Verband weniger Lobbyisten


Als „trojanisches Pferd von CDU-Lobbyisten“ hat Eckehard Niemann, Sprecher des Dachverbands von mittlerweile 30 Bürgerinitiativen gegen die A 39, die neu gegründete Initiative „Pro A 39“ bezeichnet. Fast alle Gründungs-Vorstandmitglieder hätten leitende Funktionen in der sogenannten Mittelstandsvereinigung der CDU/CSU, ohne diese CDU-Abhängigkeit in ihrer Presseerklärung irgendwie deutlich zu machen. „Die strikt partei-unabhängigen dreißig Bürgerinitiativen gegen die A 39 vereinigen viele Tausende von Menschen, die sich gegen die Verschleuderung von einer Milliarde Steuergeldern für eine zerstörerische Nonsens-Autobahn wehren, darunter auch viele CDU-Mitglieder“, so Niemann, „dagegen handelt es sich bei der Pro-39-Initiative um einen „Autobahn-Lobbyisten-Verband“ einiger weniger CDUFunktionäre.“ Diese seien deshalb auch nicht Sprecher einer „schweigenden Mehrheit“, sondern massiv subventionierte Sprachrohre von Politikern, die ihre regionalpolitische Konzeptlosigkeit durch den Ruf nach Autobahnen kaschieren möchten. Niemann zeigte sich überzeugt, dass diese krampfhafte Pro-A39-Gründung keine Chance gegen den schwungvollen Widerstand der Bürgerinitiativen gegen die A 39 haben werde.

Ansprechpartner als Sprecher des Dachverbands der Bürgerinitiativen gegen die A 39:

Eckehard Niemann
Varendorfer Str. 24
29553 Bienenbüttel-Varendorf

Mittwoch, 7. Juli 2004

Fragen zur A 39 zulassen!


An die
AZ-Redaktion
m.d.B. um Weiterleitung auch an Herrn Heuer
per Fax 0581-80 8 100
mit der Bitte um Berücksichtigung bei Ihrer Berichterstattung

Der Dachverband der Bürgerinitiativen gegen die geplante Autobahn A 39 hat sein Unverständnis darüber ausgedrückt, dass bei der gestrigen Einwohner-Fragestunde im Rat Bodenteich etliche Fragen von Bürgerinnen und Bürgern zu den drohenden Auswirkungen der A 39 auf den Kurort Bad Bodenteich nicht mehr zugelassen wurden. Dachverbands-Sprecher Eckehard Niemann äußerte in diesem Zusammenhang auch sein Verwundern über die Aussage der Bodenteicher Verwaltung, dass man die Karte mit den neuen Korridor-Zuschnitten von der Bezirksregierung noch nicht erhalten habe. Diese Karte, so Niemann, beinhalte eine Neu-Abgrenzung des Suchraums, u.a. zwischen Bad Bodenteich/Soltendieck und Wittingen mit einer Zusammenführung der Untersuchungsräume, in die nunmehr auch die Bereiche nördlich von Schafwedel sowie zwischen Langenbrügge und Darrigsdorf einbezogen worden seien. Niemann äußerte die Hoffnung, dass man endlich in eine zielgerichtete Diskussion über mögliche Auswirkungen der A 39 auch für Bodenteich einsteigen könne, z.B. auf einer Informationsveranstaltung der Gemeinde für ihre Bürgerinnen und Bürger.

Mit freundlichen Grüßen
Eckehard Niemann

Sprecher des Dachverbands der Bürgerinitiativen gegen die A 39
Varendorfer Str. 24
29553 Bienenbüttel