Das Ausweichen zahlreicher mautflüchtiger LKWs auf Bundes- und Landesstraßen macht nach Ansicht der A39-Gegner überdeutlich, wie dringlich ein rascher Ausbau vorhandener Verkehrswege und von Ortsumfahrungen für die Ost- und Südheide ist. „Die A 39 nützt unserer Region nicht, die Autobahnnähe kann sogar zusätzliche Verkehrsbelastungen schaffen,“ so Eckehard Niemann als Dachverbandssprecher der 30 Bürgerinitiativen, „außerdem ist nach Aussage des niedersächsischen Staatssekretärs Werren die milliardenteure A 39 frühestens in 20 Jahren finanzierbar, wenn überhaupt.“
Die Autobahngegner fordern Ortsumfahrungen für Melbeck, Kirchweyhe und andere belastete Orte sowie gute Überholmöglichkeiten zwischen Bienenbüttel und Uelzen durch versetzte zwei- und einspurige Fahrstreifen, analog zur Ortsumgehung Uelzen. „Wenn man will, kann man so die Hauptbelastung auf der B4 schnell und kostengünstig beseitigen“, so Niemann, „deshalb müssen die A39-Politiker ihre Blockade einer gleichberechtigten Planung des Ausbaus von B4, B 71 und anderer vorhandener Verkehrswege jetzt endlich aufgeben!“
Verantwortlich und Ansprechpartner:
Eckehard Niemann
Varendorfer Str. 24
29553 Bienenbüttel
Montag, 24. Januar 2005
Samstag, 8. Januar 2005
Wulff nimmt Sorgen der A 39–Gegner ernst
Ministerpräsident Christian Wulff umringt von vielen Gegnern der geplanten A 39 im Kloster Lüne.
Anlässlich des Besuchs von Ministerpräsident Wulff beim Neujahrsempfang im Kloster Lüne haben etwa 100 Lüneburger Bürger gegen den geplanten Bau der Autobahn A 39 demonstriert und eine faire, gleichberechtigte Untersuchung des Ausbaus der Bundesstrasse 4 gefordert. Der Sprecher der Bürgerinitiativen, Friedhelm Feldhaus, überreichte Wulff eine Broschüre mit Argumenten gegen die „Nonsens-Autobahn“ sowie mehrere wissenschaftliche Untersuchungen, die die angeblichen Effekte der A 39 für die Region widerlegten. Ministerpräsident Wulff betonte, er sei von jeher kein Anhänger der jetzigen A39-Variante gewesen, die sein Vorgänger Schröder aus parteipolitischen Gründen im Landtagswahlkampf Sachsen-Anhalts in die Wege geleitet habe. Dennoch sei die A 39-Variante in Nord-Süd-Richtung immer noch besser als gar keine Autobahn, vor allem im Hinblick auf die Erschließung der Landkreise Lüchow-Dannenberg und Uelzen. Wulff sagte zu, dass ein Vertreter der Landesregierung an einer Veranstaltung der Bürgerinitiativen gegen die A 39 am 15. Februar in Lüneburg teilnehmen werde. Er nehme die Sorgen der Bevölkerung ernst.
Verantwortlich und Ansprechpartner als
Pressesprecher des Dachverbands der Bürgerinitiativen gegen die A 39:
Eckehard Niemann
Varendorfer Str. 24
29553 Bienenbüttel
Samstag, 1. Januar 2005
Pro-A39-Abgeordnete auf Konzern-Gehaltslisten
Die bisher als VW-Gehaltsempfänger geouteten Bundes- und Landtags-Abgeordneten Hans-Jürgen Uhl, Ingolf Viereck und Hans-Hermann Wendhausen gehörten bezeichnenderweise zu den eifrigsten Propagandisten für den Bau der A 39. Auf diesen Aspekt des neuen Lobbyisten-Skandals haben die 30 Bürgerinitiativen gegen den Bau der Autobahn A 39 hingewiesen. Obwohl die offiziellen Verkehrsuntersuchungen die volks- und verkehrswirtschaftliche Unsinnigkeit der A39 deutlich bewiesen hätten, sei diese „Nonsensautobahn“ durch diese Lobby- und Partei-Verflechtungen politisch befördert worden.
„Wenn allein bei VW hundert oder mehr Politiker auf den Gehaltslisten standen“, so Eckehard Niemann als Sprecher des Dachverbands der A39-Gegner, „dann sind vermutlich noch weitere A39-Befürworter von möglichen A39-Profiteuren aus der Automobil- oder Bauwirtschaft besoldet worden!“ Umso mehr unterstützte man deshalb die Forderungen nach Offenlegung aller solcher Zahlungen und Verflechtungen.
Sprecher Niemann wies darauf hin, dass Firmen wie VW eine steuerfinanzierte Gratisautobahn zwar gern mitnehmen würden, aber eigentlich nicht darauf angewiesen seien. „Die Forderung mancher Lobbyisten und Abgeordneten nach der unsinnigen A 39“, so Niemann, „diente diesen offenbar vor allem als Nachweis dafür, dass man als Gegenleistung für die gezahlten Gehälter überhaupt etwas für die zahlenden Firmen getan habe.“
Verantwortlich und Ansprechpartner:
Eckehard Niemann
Varendorfer Str. 24
29553 Bienenbüttel
„Wenn allein bei VW hundert oder mehr Politiker auf den Gehaltslisten standen“, so Eckehard Niemann als Sprecher des Dachverbands der A39-Gegner, „dann sind vermutlich noch weitere A39-Befürworter von möglichen A39-Profiteuren aus der Automobil- oder Bauwirtschaft besoldet worden!“ Umso mehr unterstützte man deshalb die Forderungen nach Offenlegung aller solcher Zahlungen und Verflechtungen.
Sprecher Niemann wies darauf hin, dass Firmen wie VW eine steuerfinanzierte Gratisautobahn zwar gern mitnehmen würden, aber eigentlich nicht darauf angewiesen seien. „Die Forderung mancher Lobbyisten und Abgeordneten nach der unsinnigen A 39“, so Niemann, „diente diesen offenbar vor allem als Nachweis dafür, dass man als Gegenleistung für die gezahlten Gehälter überhaupt etwas für die zahlenden Firmen getan habe.“
Verantwortlich und Ansprechpartner:
Eckehard Niemann
Varendorfer Str. 24
29553 Bienenbüttel
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