"Naturpark oder A39", fragen sich die Bürger der Samtgemeinde Gellersen im Zusammenhang mit der Diskussion um die Ausweitung des Naturparks Lüneburger Heide.
Um die Diskussion auf eine fundierte Basis zu stellen, hat der Umweltverein Gellersen die "Pilotstudie zum Naturpark Gellersen" in Auftrag gegeben.
Auf 20 Seiten untersucht die Diplomierte Umweltwissenschaftlerin Lena Maly die touristische Situation in der Samtgemeinde und benennt Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten einer "Naturparkgemeinde Gellersen". Im Kapitel "Aktueller Stand der A 39-Diskussion" wird mehr als deutlich: "Eine Autobahn in dieser Region würde zu einer Zerschneidung der Kulturlandschaft, der Rad-, Wander- und Reitwege führen. Eine Entwertung der Landschaft wäre die Folge, sowohl für die Einwohner als auch für die Touristen, die allgemein die Nähe zu Autobahnen meiden. Kurz: Das Potential und werbeträchtige Image dieser einzigartigen Kulturlandschaft wird aus Sicht des Umweltvereins zerschnitten und verlärmt" (S. 15).
Mit der Veröffentlichung der Pilotstudie will der Umweltverein den politischen Vertretern eine Argumentationshilfe zum Beitritt der Gemeinden zum Naturpark in die Hand geben, die klar die Stärken und die Identität Gellersens als "Tor zur Lüneburger Heide" unterstreicht: Eine l(i)ebenswerte Region mit hohem Erholungsfaktor ohne A39".
Der Vorstand des Umweltvereins Gellersen überreicht die Pilotstudie am Freitag, 18.11. um 9.00 Uhr offiziell an Samtgemeindedirektor Albrecht.
Donnerstag, 17. November 2005
Donnerstag, 10. November 2005
Leserbriefe sehr beliebt
Leserbrief-Seiten gehören zu den beliebtesten Rubriken von Tageszeitungen. Sie können bei besonders strittigen Themen - und dazu gehört die A 39 ohne Zweifel - die öffentliche Diskussion sehr beflügeln.
Auf die große Beliebtheit von Leserbriefen hat das Institut für Demoskopie Allensbach schon vor Jahren hingewiesen. Demnach werden die Briefe von 40 Prozent der Zeitungsnutzer gelesen, in der Gruppe der 60- bis 70-jährigen sogar von 57 Prozent. In der Diskussion um die geplante A 39 bieten sich in unserer Region vor allem die großen regionalen Zeitungen wie die Landeszeitung aus Lüneburg, die Uelzener Allgemeine Zeitung, sowie das Isenhagener Kreisblatt an. Aber auch kleinere Gemeindeblätter sind häufig dankbare Abnehmer. Insbesondere gut formulierte und per E-Mail eingesandte Leserbriefe werden gerne verwendet - sie machen den Redaktionen weniger Arbeit...
Auf die große Beliebtheit von Leserbriefen hat das Institut für Demoskopie Allensbach schon vor Jahren hingewiesen. Demnach werden die Briefe von 40 Prozent der Zeitungsnutzer gelesen, in der Gruppe der 60- bis 70-jährigen sogar von 57 Prozent. In der Diskussion um die geplante A 39 bieten sich in unserer Region vor allem die großen regionalen Zeitungen wie die Landeszeitung aus Lüneburg, die Uelzener Allgemeine Zeitung, sowie das Isenhagener Kreisblatt an. Aber auch kleinere Gemeindeblätter sind häufig dankbare Abnehmer. Insbesondere gut formulierte und per E-Mail eingesandte Leserbriefe werden gerne verwendet - sie machen den Redaktionen weniger Arbeit...
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