Die Gemeinde Bienenbüttel hat auf Vorschlag ihres A39-Begleitausschusses eine Stellungnahme im Rahmen des Erstellungsverfahrens des Bundesverkehrswegeplans 2015 verfasst.
Kritisch genannt werden die wichtigsten Problempunkte die durch die aktuellen Planungen - insbesondere durch die Parallellage zum Elbe-Seitenkanal - zum Tragen kommen würden:
Bienenbüttel wird ein weiteres Mal zerschnitten.
Die Trasse führt in nächster Nähe an Wulfstorf und Edendorf vorbei.
Die Trasse ist ein erhebliches Hinderniss für das Wild, insbesondere für Großsäuger.
Bienenbüttel verliert ein Naherholungsgebiet.
Landwirtschaftliche Flächen die als Vermehrungsflächen dienen werden versiegelt, Eigenjagden und Jagdgenossenschaften müssen Verluste hinnehmen.
Der Bereich zwischen Trasse und Elbe-Seitenkanal ist als Ruheraum ungeeignet, da zu schmal.
Die Vorzugstrasse gefährdet das FFH Gebiet "Ilmenau mit Nebenbächen".
Die Gemeinde verweist auf ihren Ratsbeschluss aus dem Jahre 2006, in welchem eine weiter östlich verlaufende Trasse gefordert wird. Quelle: Pressemitteilung Gem. Bienenbüttel