Wie das Handelsblatt vom 20. Mai berichtet, hat Finanzminister Schäuble dem Bundesverkehrsminister Ramsauer in einem Brief Sparvorgaben von jährlich 500 Millionen Euro gemacht, wodurch dort die A 14 (Magdeburg-Schwerin) auf eine Streichliste von 40 Großprojekten geraten sei.
Das Bundesverkehrsministerium teilte mit, erst im Juni würde darüber entschieden, es stünden „alle Projekte immer auf dem Prüfstand“ und „wir geben für kein Projekt jetzt Garantien ab“. Der Bau der A 39 ist mit dem der A 14 im Rahmen des „Hosenträgerprojekts“ eng verbunden und zudem zeitlich und politisch nachrangig. Wer gibt jetzt noch einen Pfifferling auf die Aussichten dieser ehemaligen Wahlkampf- Nonsens-Autobahn? Quelle: Leserbrief von Eckehard Niemann