Verkehrsclub und A 39-Gegner laden Autobahn-Kritiker zur Informationsveranstaltung ein
Diskussion in der Universität Lüneburg am 23. März
VCD-Landesverband tagt in Lüneburg zur Jahreshauptversammlung
Die gemeinsamen Möglichkeiten, die A 39 Lüneburg – Wolfsburg zu verhindern, erörtern am 23. März 2006 der Verkehrsclub Deutschland (VCD) und die regionalen Gegner der Autobahn in der Universität Lüneburg. Die öffentliche Veranstaltung findet statt im Rahmen der Jahreshauptversammlung des VCD-Landesverbandes Niedersachsen am kommenden Wochenende in Lüneburg. Als Referenten sprechen Michael Gehrmann (VCD-Bundesvorsitzender), Harald Walsberg (VCD Niedersachsen) und Friedhelm Feldhaus (Dachverband der Bürgerinitiativen gegen die A 39).
‚Neue Autobahnen und Klimaschutz passen schlicht nicht zueinander! Das Land braucht endlich eine zukunftsfähige Verkehrspolitik, die der umweltfreundlichen Schiene sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr Vorrang einräumt!’, erklärt VCD-Landesvorstandsmitglied Harald Walsberg. Mit seinen rund 7.000 Mitgliedern engagiert sich der VCD in Niedersachsen nicht nur gegen die stark umstrittenen Autobahnen A 39 und A 22 ‚Küstenautobahn’. Auch der Ausbau des Nahverkehrs sowie die ausreichende Sicherstellung der dafür erforderlichen Mittel gehören zum Programm des Umwelt- und Verbraucherverbandes.
Im Mittelpunkt der Diskussionsveranstaltung in Lüneburg stehen gemeinsame Möglichkeiten, wie die verantwortliche Politik zu einem Einlenken bei der A 39 bewegt werden kann. ‚Immer neue Straßen sind geradezu kontraproduktiv, die Mobilitätsbedürfnisse auch künftig zu befriedigen!’, so Walsberg.
Die Diskussionsveranstaltung findet statt ab 19:30 Uhr im in der Universität Lüneburg, Scharnhorststr. 1, Hörsaal 5.