Der Dachverband der Bürger- initiativen gegen die A 39 begrüßt die Überlegungen der Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg zur Anhebung der Brücken des Elbe-Seiten-Kanals für einen dreilagigen Containerverkehr. Auch durch die Anregung von Lüneburgs Landrat Nahrstedt zum Ausbau des Scharnebecker Schiffshebewerks sehen die Autobahn-Gegner ihre langjährige Forderung nach einem Ausbau vorhandener Verkehrswege bestätigt.
„Auch viele andere Initiativen verantwortungsbewusster Unternehmer und Politiker zeigen eine deutliche Hinwendung zu wirklich realistischen Verkehrslösungen für unsere Region“, so Dachverbands-Sprecherin Annette Niemann. Sie verwies auf die Debatte um das dritte Bahngleis nach Hamburg, die Einbeziehung Uelzens in den HVV-Verbund, den Bahnanschluss für das Nettgauer Großunternehmen Glunz, die Erfolge von Bürgerinitiativen für die Ertüchtigung von B 4 und B 71, für mögliche Ortsumgehungen und für besseren Lärmschutz. Umgekehrt verringere die deutsche Absage an die Fehmarnbelt-Brücke die prognostizierten LKW-Zahlen über eine A 39, die nun noch weniger Chancen auf einer Realisierung in absehbarer Zeit habe.
Verantwortlich und Ansprechpartner als
Pressesprecher des Dachverbands der Bürgerinitiativen gegen die A 39:
Eckehard Niemann
Varendorfer Str. 24
29553 Bienenbüttel