Sonntag, 19. November 2006

Fast 15.000 Einwendungen gegen die A 39

Die Zahl der Einwendungen im laufenden Raumordnungsverfahren gegen die A 39 steht nach Mitteilung des Dachverbands der Bürgerinitiativen nun endgültig fest: Nach Angaben der Regierungsvertretung Lüneburg haben insgesamt 14.600 Bürgerinnen, Gemeinden, Verbände, Körperschaften und Kommunen ihre Bedenken gegen den Bau der A 39, gegen die vorgestellte Vorzugsvariante und gegen andere mögliche Trassenvarianten zu Papier gebracht.

„Dies ist eine sensationell hohe Zahl“, so Dachverbands-Sprecherin Annette Niemann, „sie belegt sehr deutlich unsere Aussage, dass die A 39 volkswirtschaftlich und regional unsinnig ist, dass die Untersuchung verkehrspolitischer Alternativen zu diesem reinen Prestige-Objekt unterdrückt wurde und dass die vorliegende Planung zahlreiche Belange der Bürger und der Umwelt übersehen oder falsch bewertet hat.“ Frau Niemann zeigte sich umso zuversichtlicher, die „Nonsens-Autobahn A 39“ politisch und juristisch zu Fall zu bringen. Viele Bürgerinnen und Bürger würden es nicht bei ihren Einwendungen belassen, sondern sich aktiv in den Widerstand und in die Regional-Entwicklung einmischen.

Verantwortlich und Ansprechpartner als
Pressesprecher des Dachverbands der Bürgerinitiativen gegen die A 39:
Eckehard Niemann
Varendorfer Str. 24
29553 Bienenbüttel