Der Dachverband der 34 Bürgerinitiativen gegen die A 39 hat die neu zusammengesetzten Gemeinderäte und Kreistage aufgefordert, die Argumente vieler ihrer Bürger gegen die geplante Autobahn ernst zu nehmen und für eine faire und ergebnisoffene Diskussion über alternative verkehrs- und regionalpolitische Lösungen bereit zu sein.
„Es hat sich bei den Wahlen gezeigt“, so Pressesprecher Eckehard Niemann, „dass man jetzt schon vielerorts mit einer sturen Pro-A39-Position eher Stimmen verliert als gewinnt.“ Nachdem sich der Widerstand gegen dieses unsinnige Polit-Prestigeprojekt bereits in über 40.000 Unterschriften, 10.000 Einwendungen, dem 100-Trecker-Treck, dem Schutz- und Klagefond, in Gemeinderats-Resolutionen, Veranstaltungen und zahllosen Aktionen manifestiert habe, werde er nun auch auf kommunalpolitischer Ebene noch deutlicheren Niederschlag finden. Niemann forderte die jetzt schon entschiedenen A 39-Gegner in den Fraktionen von Grünen, SPD, Unabhängigen, CDU und den Keine-A39-Listen auf, bei den jetzt anstehenden Koalitionsverhandlungen, Absprachen und Wahlempfehlungen die Frage der Positionierung in Sachen A 39 zu einem wesentlichen Verhandlungspunkt zu machen.
Verantwortlich und Ansprechpartner als
Pressesprecher des Dachverbands der Bürgerinitiativen gegen die A 39:
Eckehard Niemann
Varendorfer Str. 24
29553 Bienenbüttel