Sonntag, 13. Februar 2005

Zerstörung als Pro-A39-Argument?

Als blinde Verzweiflungsaktion einzelner A39-Befürworter bewerten die Bürgerinitiativen gegen die A 39 die zunehmende Zerstörung von Schildern mit der Aufschrift „Keine A 39! „Dies sind keine Dumme-Jungen-Streiche mehr, es wird sogar schon von Manipulationen an Autoreifen berichtet – da ist die Grenze zur Kriminalität deutlich überschritten,“ so Eckehard Niemann als Sprecher des Dachverbands der A39-Gegner.

Er könne zwar verstehen, dass manchen A39-Befürwortern die stark anwachsende Zahl von „Keine-A39-Schildern“ nicht ins Konzept passten. Aber wer fehlende Argumente durch Vandalismus und Gewalt ersetze, der schade vor allem dem Ansehen der seriösen A 39-Befürworter. Man werde künftig konsequent die Polizei einschalten. Niemann zeigte sich erfreut darüber, dass sich bereits zahlreiche A39-Befürworter von derlei rufschädigenden Aktionen distanziert hätten. Die Bürgerinitiativen riefen erneut zu einer fairen Diskussion von Argumenten und Verkehrsalternativen im Interesse unserer Region auf.

Verantwortlich als Pressesprecher der Bürgerinitiativen gegen die A 39:
Eckehard Niemann, Varendorfer Str. 24, 29553 Bienenbüttel