Die öffentlich geäußerte Sorge des Uelzener CDU-Bundestagsabgeordneten Hans-Jürgen Hedrich vor einem „Wanken der A 39- Planung“ ist nach Ansicht der Bürgerinitiativen gegen die A 39 ein Beleg für das baldige Ende dieser „zerstörerischen Nonsens-Autobahn“, die selbst von den offiziellen Verkehrsuntersuchungen als unsinnig eingestuft worden sei. Vor dem Hintergrund der dramatischen Unterfinanzierung des Bundesverkehrswegeplans, so BI-Dachverbandssprecher Eckehard Niemann, würde das Geld für konkurrierende, sinnvollere Projekte gebraucht. Hedrichs in der heutigen Ausgabe der Hannoverschen Allgemeinen angekündigte Suche nach Privatfinanziers sei ohnehin aussichtslos, weil manche Firmen die A 39 zwar als steuerfinanziertes Gratisgeschenk befürworteten, aber niemals Geld in dieses volkswirtschaftlich unsinnige Projekt stecken würden.
Niemann unterstützte Äußerungen des CDU-Tourismus-Experten Brähmig und von Ministerpräsident Wulff, dass Uelzen verkehrspolitisch bereits gut erschlossen sei, und forderte einen bedarfsgerechten Ausbau vorhandener Verkehrswege und Ortsumgehungen.
Verantwortlich als Sprecher des Dachverbands:
Eckehard Niemann
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